Danke!

File:Atomkraft Nein Danke.svg

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Atomkraft_Nein_Danke.svg

Tipps zum Stromsparen:

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Strom-sparen-im-Haushalt-Tipps-zum-Energiesparen,stromverbrauch108.html

Und:

– In die Pedale treten statt E-Roller fahren!

– Mach den Computer aus!

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-stromfresser-internet-100.html

„Computer und Smartphones haben die Arbeitswelt längst revolutioniert und machen auch das Leben nach Feierabend unterhaltsamer. Kommunikation über Messaging-Dienste sind selbstverständlich, viele vertreiben sich die Zeit z.B. auf Reisen mit digitalen Spielen. Fernsehen geht mittlerweile überall, erst Recht Radio oder die gestreamte Lieblingsmusik hören. Die digitale Welt legt ein atemberaubendes Entwicklungstempo vor. Alle zwei bis drei Jahre verdoppeln sich die internetgestützten Dienstleistungen. Home Office, Industrie 4.0, TV- und Serienstreaming bis hin zum autonomem Fahren und auch nur einfache Klicks bei den Suchmaschinen: allerdings milliardenfach ausgeführt, überall auf der Welt.

Dieser Boom benötigt aber auch immer mehr Energie. So rüstet sich auch Deutschland für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Neue Rechenzentren müssen her, um die immer aufwendigeren Leistungen zu bewältigen. Weltweit steigt der Strombedarf rasant an. Rund 40 Großkraftwerke werden inzwischen benötigt, die allein für das Internet laufen.

Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch auf unserem Planeten. Das belegen Untersuchungen, die Greenpeace durchgeführt hat. In der Stadt Frankfurt am Main verbrauchen Rechenzentren bereits mehr Strom als der internationale Flughafen.“

Nachtrag 08.09.23:

Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet- und Deutschland muss bei seinen Nachbarn um Strom betteln. Diese Darstellung hält sich seit dem Atomausstieg im Frühling hartnäckig. Aber das ist falsch.“Es gibt keine Strombettler“, sagt Bruno Burger. Im „Klima-Labor“ von ntv.de erklärt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und Betreiber von Energy Charts, warum: Auf dem europäischen Strommarkt ist inzwischen so viel erneuerbare Energie verfügbar, dass grüne Importe deutlich günstiger sind als fossile Eigenproduktion: „Günstige Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht“, sagt Burger. Trotzdem besteht seinen Angaben zufolge Gefahr, dass Kohlestrom die deutsche CO2-Bilanz im Winter verhagelt. Das läge dann aber mutmaßlich daran, dass wir der Atomnation Frankreich aushelfen müssen: „Dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer.“

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-ist-kein-Strombettler-erklaert-Bruno-Burger-von-Energy-Charts-im-Klima-Labor-article24357979.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

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